energie.wald

Gottfried Brunmayr, Bezirk Amstetten

Ich habe in den letzten Jahren immer wieder Stecklinge und Ruten von Bernhard Riener bezogen. Ich bin sehr zufrieden mit Beratung und Qualität des Materials. Die Beratung hat funktioniert, ob es ums Spritzen ging oder den Schutz vor den Böcken oder was Anderes. Wenn ich nichts tue und die Böcke drüber kommen bin ich selber schuld. Für mich ist es schön, wenn was wachst. Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass in der Landwirtschaft in den letzten zehn Jahren nichts vom Preis her so viel gestiegen ist wie das Hackgut.

Aktuelles

Aktuelles energie.wald

Referenzen

Referenzen energie.wald

Pflegetipps

Jetzt im Herbst sind folgende Dinge zu beachten:

· Wer schon Energieholz stehen hat sollte beobachten ob Wühlmäuse aktiv sind. Die Wühlmausöffnung verschütten, mit einem Stock markieren und in ein paar Tagen nachsehen ob das Loch wieder geöffnet wurde. Bei starkem Befall sollte gegen die Wühlmäuse vorgegangen werden. Ab Oktober bis kurz vor dem ersten Schnee kann mit einem Wühlmauspflug praktisch Gift eingebracht werden. Wühlmäuse sind vor allem auf Standorten mit viel Gras (Futter während Frühjahr bis Herbst) zu finden und in den ersten 2-3 Jahren des Bestandes gefährlich. Jetzt noch Gras mähen und entfernen nimmt Mäusen das Futter und kann sie bewegen wegzuziehen.

· Wer vor hat nächstes Jahr neue Energieholzflächen anzupflanzen sollte rasch Bodenproben nehmen. Vor allem auf Wiesenflächen hat sich gezeigt, dass die Phosphorversorgung oft katastrophal schlecht ist. Hohe Erträge sind dann nicht zu erwarten. Es ist viel einfacher den Phosphorhaushalt im Boden noch vor dem Umpflügen heuer zu verbessern, als nach der Pflanzung. Außerdem wandert Phosphor sehr langsam runter in die Schichten der Wurzeln. Mit dem Pflügen geht das schnell und einfach. Bei Waldflächen ist oft der pH-Wert ein Thema.

· Für Neupflanzungen vor allem für Biobauern ist auch zu überlegen, ob man Folien, wie man sie von den Erdbeeren kennt, verwenden möchte. Die Vorteile sind raschere Bodenerwärmung und daher schnellerer Anwuchs, weniger Pflegeaufwand und man kommt ganz ohne Herbizide aus. Die Nachteile sind die Kosten für die Folie und der Zeitaufwand beim Auslegen und Wegräumen.

· Bestellungen für 2025 bitte bis Mitte Jänner machen. Im Jänner und Februar ist es meist kalt genug zum Schneiden der Steckhölzer. Im März ist es meist schon zu warm dafür.

Pflegetipps anzeigen
Top
Mag. Bernhard Riener, Heimberg 12, 3350 Haag . Mobil: +43(0)664 455 79 99 . E-Mail: